Das Werk „Vertikale Fragmente“ entfaltet ein dichtes Netz aus scharfkantigen Linien, überlagerten Schraffuren und dominanten Vertikalen. Schwarze Balken brechen ins Bildfeld, begleitet von dynamischen Bögen und feinen Strichspuren. Der Eindruck ist roh, energisch und zugleich architektonisch gefasst.
Technik & Material
Fine Art Print auf hochwertigem Baumwollpapier (315 g/m²), präsentiert im Passepartout.
Format & Auflage
30×30 cm (inkl. Passepartout) · Auflage 1/33 · numeriert und handsigniert.
Konzept
Eine Studie über Fragmentierung und Ordnung. Vertikale Linien als Symbole für Aufrichtung und Architektur, durchkreuzt von Gesten der Auflösung. Die Komposition verkörpert das Spannungsfeld zwischen Stabilität und Zersetzung.
Zuordnung
Moderne abstrakte Kunst · Gestische Abstraktion · Nähe zu Expressionismus und Bauhaus-Konstruktion.
Platzierung
Ideal für minimalistische Interieurs, Ateliers oder Galerien; setzt einen intensiven, markanten Akzent im Raum.
Werkbetrachtung – „Vertikale Fragmente“
„Vertikale Fragmente“ thematisiert kunsttheoretisch die Dialektik von Struktur und Geste. Die starken Vertikalen erinnern an Träger und Türme, sie suggerieren Statik und Beständigkeit. Doch die dynamischen Schraffuren und diagonalen Einschreibungen destabilisieren diese Ordnung. Der Bildraum wird zur Bühne des Konflikts: Ordnung und Chaos, Konstruktion und Auflösung treten in Dialog. Im kunsthistorischen Kontext steht die Arbeit in der Tradition abstrakter Expressionen und konstruktivistischer Experimente. Sie verweist darauf, dass jede Struktur von Bruchlinien durchzogen ist. Für den Betrachter entsteht ein Prozessbild, das nicht statische Harmonie vermittelt, sondern den ständigen Balanceakt zwischen Aufbau und Zerfall sichtbar macht.
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